Jahrzehntelange Aufklärung über die Euthanasieprogramme in der deutschen Geschichte; über Experimente an Zwillingen, Behinderten, Homosexuellen und anderen Gruppen; Berichte über die Aussortierung der Menschen bei der Ankunft in den Konzentrationslagern, … haben nichts gebracht! Die Geschichtsstunden, die Augenzeugenberichte, die Museen, Gedenkstätten, die Ethikräte, … haben alle nichts gebracht.
Deutschland schläft! Wieder einmal!
Nach etlichen Warnungen im Vorhinein, welche alle nicht glaubhaft waren und durch Faktenchecker bekämpft wurden, stellte sich heraus, der Astrazeneca-Impfstoff hat bedenkliche Nebenwirkungen.
In einer Welt, die nicht perfekt ist, aber noch in der Lage sich an die selbst aufgestellten Grundsätze zu halten, hätte ich nun erwartet, dass man die Impfungen mit diesem Mittel komplett einstellt. In einer Welt, die aus den Contergan-Opfern und deren Geschichte, die bis heute andauert gelernt hätte, hätte ich eine Entschädigung der Opfer und ihrer Angehörigen erwartet.
Stattdessen stelle ich mir die Frage, ob unsere Bundeskanzlerin den Selbsterhaltungstrieb eingestellt hat. Ich meine damit nicht ihre politische Laufbahn, sondern den Drang ihr eigenes Leben nicht zu gefährden oder ihre Gesundheit zu ruinieren.
Unsere Bundeskanzlerin ist über 60. Die Astrazeneca soll nur noch an Menschen ab 60 verimpft werden. Man bedauert den Rest des Landes nicht das gleiche antun zu können. Man verkündet auch freudig, dass man nun alle ab 60 noch schneller durchimpfen kann. Man fährt endgültig eine Doppelmoral: Abgesehen von der Altersbeschränkung, denkt man auch darüber nach den Bürgern die Verantwortung zu überlassen. Wer geimpft werden möchte und die Risiken in Kauf nehmen möchte, sollte dies doch tun können. Die Bevölkerung schaut traurig zu, weil sie auch gern ihre Gesundheit riskiert hätte. Söder spricht davon, dass es das Risiko jedes einzelnen selbst ist, sich impfen zu lassen.
Können Sie mir bitte meine Fragen beantworten?
Warum darf ich nicht selbst entscheiden, ob ich das Risiko in Kauf nehmen
möchte an Corona zu erkranken?
Nebenbei gefragt: Warum stehen ganze
Menschentrauben eng aneinander stehend und schwatzend vor den Testapotheken um
ihren wöchentlichen Schnelltest machen zu lassen, aber wenn ich mich mit ein
paar wenigen Freunden treffen möchte, muss ich jedoch am besten eine
Demonstration anmelden, Masken tragen und den Mindestabstand von zwei Metern
einhalten?
Warum vergrößert sich dieser Mindestabstand jedes Jahr?
Haben die Viren inzwischen kleine Hubschrauber gebaut, um weiter zu fliegen
oder haben wir unsere Lungen im letzten Jahr trainiert und atmen inzwischen mit
mehr Schwung aus? Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr vor einer dieser
Testapotheken?
Warum brauchen Geschäfte nach monatelanger Schließung
keine Kunden mehr und lehnen Kunden ohne Schnelltest ab?
Warum sind
viele unserer Politiker selbst ĂĽber 60, aber ich habe mit Anfang 30 ein
größeres Bedürfnis, dass auch diese Altersgruppe nicht all zu schnell stirbt
als unsere Politiker? Warum ist es fatal an Corona zu erkranken, aber
hinnehmbar an einer schlecht getesteten Impfung zu sterben?
Warum denkt
der Großteil der Bevölkerung nicht mehr nach?
Lösen Sie auf diese Weise
das lange diskutierte Demographieproblem?
Wenn ja, eine weitere Frage:
Wo bleiben die psychisch gesunden Kinder fĂĽr die Behebung dieses Problems?
Social Distancing führt zu Einsamkeit. Einsamkeit führt zu Depression. Depression zur Einschränkung des Lebenswillens. Ist dieses Land inzwischen Suizidgefährdet?
Fast zeitgleich fordern mehrere Uniklinken die Impfung von jungen Frauen mit Astrazeneca. In diesem Land hat man Menschlichkeit, Ethik, wissenschaftliche Standards und vieles mehr vergessen. Ich schlage vor alles auf den Betriebszustand zurĂĽckzusetzen. Bitte suchen Sie eine Nadel und das entsprechende Loch!
Maren Zaidan
Bundesvorsitzende
DIE FĂ–DERALEN
Quellen:
https://www.n-tv.de/politik/Spahn-Es-ist-ohne-Frage-ein-Rueckschlag-article22462036.html
https://www.rundschau-online.de/region/corona-laschet—noch-nicht-sicher—ob-schulen-nach-osterferien-aufmachen-36439428?cb=1617183440845
https://www.berliner-zeitung.de/news/auf-eigenes-risiko-soeder-fuer-impfungen-mit-astrazeneca-auch-ohne-zulassung-li.147086