Unter dem Motto Hoffnung2030 gibt die Partei DIE FÖDERALEN wöchentlich eine Anregung für eine zielgerichtete Diskussion über unsere gesellschaftliche und politische Weiterentwicklung nach der Pandemie.
Unsere 30. Hoffnung:
Gelebter Föderalismus
Je zentraler Entscheidungen getroffen werden, umso größer sind die Auswirkungen auf alle Beteiligten. Dadurch besteht die Gefahr, dass Fehlentscheidungen auch massive Folgeschäden aufweisen können. Zudem wird die Eigenverantwortung der einzelnen Teile immer weiter reduziert und im Extremfall ist sie gar nicht mehr erwünscht.
Ein dezentral aufgebautes System verhindert solche systemweiten Folgeschäden und fördert nicht nur die Eigenverantwortung, sondern führt auch zu verantwortungsvollen Entscheidungen. Sie betreffen nämlich das eigene Umfeld und werden dementsprechend mit Verstand und Herzblut getroffen.
Nur das Nötigste, nur das, was die einzelnen kleinteiligen Strukturen verbindet, ist zentral(er) unter Einbeziehung aller Beteiligten zu entscheiden.
In solch einem föderalen System, in dem sich jeder einbringen und verantwortliches Handeln persönlich erfahren kann, wird jedem Menschen die Wertschätzung zuteil, die für eine erfolgreiche und lebenswerte Zukunft erforderlich ist.
Dies ist unser Abschluss-Statement zum Thema #hoffnung2030. Alle Hoffnungen
sollen leben und weiterentwickelt werden, eine Umsetzung erfordert Zeit, Mut
und Durchsetzungsvermögen. Eine Veränderung in diesem Sinne ist notwendig,
damit wir auch im Jahr 2030 wieder selbstbestimmt und zuversichtlich an
#hoffnung2040 arbeiten können.
Stefan Brackmann und Maren Zaidan
Die Bundesvorsitzenden
DIE FÖDERALEN