Unter dem Motto Hoffnung2030 gibt die Partei DIE FÖDERALEN wöchentlich eine Anregung für eine zielgerichtete Diskussion über unsere gesellschaftliche und politische Weiterentwicklung nach der Pandemie.
Unsere 29. Hoffnung:
Verbot politischer Einflussnahme vom Arbeitgeber oder unter den Mitarbeitern.
Das politische Meinungsspektrum ist groß. Um herauszufinden, was für die eigene Stadt, die eigene Region oder das eigene Land am sinnvollsten ist, sollte es möglich sein, einen offenen Diskurs zu führen.
Dieser offene Diskurs ist nur möglich, wenn keiner mit negativen Konsequenzen aufgrund seiner Meinung rechnen muss. Genauso darf niemand erwarten, Vorteile durch eine bestimmte Meinung zu erlangen. Die Absicherung des eigenen Lebensstandards und die Erlangung persönlicher Ziele dürfen nicht durch eine Meinung blockiert werden.
Deshalb fordern wir, dass Arbeitgeber nicht versuchen dürfen, politische Meinungsführer für ihre Mitarbeiter zu sein. Wenn beispielsweise eine Gruppierung ein breites Bewusstwerden über ein bestimmtes Problem für nötig hält, sollten Unternehmen nicht mehr moralisch dazu genötigt werden, ihre Mitarbeiter zu beeinflussen und dies auch nicht tun.
Maren Zaidan und Stefan Brackmann
Die Bundesvorsitzenden
DIE FĂ–DERALEN